Schon einige Male war der Besuch des rheinland-pfälzischen Landtagsabgeordneten Michael Wagner in der St. Dominikus Stiftung Speyer geplant, musste aber pandemiebedingt immer wieder verschoben werden. Nun hat es endlich geklappt. Stiftungsvorsitzende Schwester Gertrud Dahl OP, Vorstandsmitglied Prof. Dr. Gottfried Jung, Stiftungsgeschäftsführerin Katrin Tönshoff-Wilkes und Pressereferent Rüdiger Pfeiffer begrüßten Michael Wagner herzlich in den Räumen der Stiftung.
Geschäftsführerin Katrin Tönshoff-Wilkes vermittelte dem Landtagsabgeordneten Einblicke in die St. Dominikus Stiftung und stellte die insgesamt zwölf zum Stiftungsverbund gehörenden Einrichtungen – davon vier Schulen in Speyer – vor. Die St. Dominikus Stiftung Speyer ist eine rechtsfähige, kirchliche Stiftung des öffentlichen Rechts und vereint unter ihrem Dach seit Gründung im Jahr 2003 die St. Dominikus Krankenhaus und Jugendhilfe gGmbH und die Gemeinnützige St. Dominikus Schulen GmbH, die als direkter Träger von zwölf ehemals ordensgeführten Einrichtungen agieren. Der Verbund umfasst das St. Marien- und St. Annastiftskrankenhaus, ambulante sowie stationäre Hospizarbeit, zwei Jugendhilfeeinrichtungen, ein Medizinisches Versorgungszentrum und sieben Schulen. Die St. Dominikus Stiftung steht damit in der Tradition ihrer Stifterin, dem Institut St. Dominikus Speyer, um das Engagement der Ordensschwestern langfristig fortzusetzen.
Schwerpunkte des Gesprächs war der Austausch zu den Themen des rheinland-pfälzischen Schulgesetzes, freiwillige Elterngeldspenden sowie das Krankenhaus, Pflege- und Ausbildungswesen an den dominikanischen Einrichtungen. Sehr interessiert zeigte sich Wagner auch an der betreuenden und pädagogischen Arbeit der Mitarbeitenden im Kinderheim und dem Kinder- und Jugenddorf. Themen, deren Inhalt zu einem lebendigen, intensiven und interessanten Meinungsaustausch führten.
Michael Wagner brachte seine Wertschätzung für die soziale Arbeit zum Ausdruck, die in den zur Stiftung gehörenden Einrichtungen geleistet werde. Trotz und gerade angesichts unterschiedlicher Herausforderungen, wie die Pandemie, deren Folgen gerade in den beiden Bereichen besonders spürbar waren, in denen die Stiftung tätig ist: Gesundheitswesen und Schulen.
„Ich freue mich und bin dankbar dafür, dass Herr Wagner sich die Zeit für die St. Dominikus Stiftung genommen hat und das soziale Wirken der Stiftung auch in Zukunft weiter unterstützen möchte“, so die Vorstandsvorsitzende, Schwester Gertrud Dahl OP.
„Das Gespräch“, so Wagner, „hat mir neue Erkenntnisse und Einblicke vermittelt. Ich freue mich, auch mit Aussicht auf das kommende Jubiläumsjahr mit der St. Dominikus Stiftung Speyer in Kontakt zu bleiben und das soziale Wirken der Stiftung zu unterstützten“.