Der Dominikus-Tag wird jedes Jahr am 8. August gefeiert. Der Tag erinnert an den Gründer des Dominikanerordens, den heiligen Dominikus, der 1234 heiliggesprochen wurde.
Dominikus und seine Familie hatten eine enge Verbindung zur Kirche, sein Bruder Antonio war gar als Weltpriester tätig. Im Kindesalter wurde Dominikus von seinem Onkel, welcher Erzpriester war, unterrichtet. Mit 14 Jahren fing er schließlich an, Freie Künste zu studieren und schloss daran ein Studium der Theologie und Philosophie an. 1215 gründete Dominikus in Toulouse mit sechs anderen Gleichgesinnten eine lokale Predigergemeinschaft, die dem Zweck dienen sollte, die Lehre der katholischen Kirche zu verbreiten. 1216 wurde der Orden, der den Namen Dominikanerorden trug, vom Papst schließlich offiziell anerkannt. Von Beginn wurde im Dominikanerorden viel Wert auf Bildung und das Studium der Ordensbrüder gelegt. Der Orden wuchs in der Zeit nach seiner Gründung sehr schnell.
Bereits nach vier Jahren gab es mehrere Niederlassungen in Italien, in Frankreich und in Spanien. Außerdem predigten die Ordensbrüder in England, Skandinavien, Ungarn und Deutschland. Am 6. August 1221 starb Dominikus im Alter von nur 51 Jahren im italienischen Ort Bologna. Von den eigenen Mitbrüdern wurde er als ein sehr ausgeglichener, gutmütiger und fröhlicher Mensch beschrieben, der viel Mitgefühl für jegliche Art von Leiden besaß.
Für unsere St Dominikus Stiftung aber vor allem für unser Stiftungsgründerinnen den Schwestern aus dem Institut St. Dominikus Speyer ist dieser Tag ein ganz besonderer…
Mehr dazu erfahren Sie in unserem Video mit Schwester Gertrud Dahl, OP.