Das „Ei“, ein christlicher Osterbrauch

Das Christentum übernahm das Ei als Sinnbild von Fruchtbarkeit, Auferstehung und ewigem Leben. Von außen wirkt es kalt, doch aus seinem Inneren entwächst neues junges Leben.

Wie ein Grab hält es zunächst das Leben verschlossen, so stand es auch für das Grab in Jerusalem, aus dem Jesus am Ostermorgen vom Tode auferstanden ist. Deshalb ist das Ei ein christliches Attribut des Osterfestes.

So gehört das Ei zu einem den ältesten christlichen Osterbräuchen. Was es sonst noch mit dem Ei als Osterbrauch auf sich hat, erklärt Schwester Carola aus dem Institut St. Dominikus Speyer im folgenden Film.